Geschäftsanbahnung Luxemburg
MedTech & E-Health
Markterschließungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
3 - 5 Dezember 2024
Vom 03. bis 05. Dezember 2024 führt psps business abroad, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, eine Geschäftsanbahnungsreise nach Luxemburg durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).
Das luxemburgische Gesundheitssystem, verwaltet von der Nationalen Gesundheitskasse (CNS), bietet eine umfassende Grundversicherung für alle Bürger und umfasst nur staatliche Krankenhäuser. Luxemburg investiert in moderne Gesundheitsinfrastruktur, mit dem Ausbau des Centre Hospitalier de Luxembourg bis 2028 und dem Bau der Klinik Spidol Sud bis 2030, insgesamt geschätzt auf 1,4 Mrd. Euro.
Mit dem Ziel, in der angewandten KI und personalisierten Medizin führend zu werden, fördert Luxemburg internationale Kooperationen und eine starke Start-up-Szene. E-Health und KI sind zentral, insbesondere angesichts der alternden Bevölkerung und der Zunahme chronischer Krankheiten.
Deutschland ist ein wichtiger Lieferant von Medizintechnik für Luxemburg, was Chancen für deutsche Unternehmen bietet. Die luxemburgische Medizintechnikindustrie ist klein und spezialisiert, daher stark importabhängig.
Der Gesundheitssektor Luxemburgs umfasst etwa 150 Unternehmen, die digitale Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen entwickeln und Partner für fortschrittliche IKT-Lösungen suchen.

Fokussektoren
Die Geschäftsanbahnung richtet sich an deutsche Hersteller und Dienstleister in den Bereichen der Telemedizin und Telehealth-Technologien, Informationstechnologie im Gesundheitswesen, Therapuetische Technologien, Überwachungstechnologie sowie unterstützenden Technologien die zur Verbesserung der Lebensqualität beiführen (z.B. für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen) – allgemein im Bereich der E-Health, sowie Medzintechnik. Vorteile einer Teilnahme:
- Präsentationsveranstaltung, um die Leistungsfähigkeit der deutschen Branche zu präsentieren und von luxemburgischen Expertinnen und Experten die Marktsituation dargestellt zu bekommen
- Entwicklung neuer Geschäftsmöglichkeiten im luxemburgischen Markt durch individuelle Geschäftstermine für jeden Teilnehmenden und Networking mit Branchenakteuren und Entscheidungstragenden des Sektors
- Ausgewählte Besichtigungstermine von luxemburgischen Unternehmen, Clustern oder Forschungseinrichtungen
- Informationen zu Zielmarkt und Branche durch ein Vorab-Zielmarktwebinar inkl. schriftlichem Handout sowie einem Länderbriefing vor Ort
- Networking mit Branchenakteuren und Entscheidungs-trägern des Sektors
Kosten und Teilnahmebedingungen
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens:
- 500 Euro (Netto) für Teilnehmende mit weniger als 2 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden
- 750 Euro (Netto) für Teilnehmende mit weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden
- 1000 Euro (Netto) für Teilnehmende ab 50 Mio. EuroJahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitenden
Individuelle Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Für alle Teilnehmenden werden die individuellen Beratungsleistungen in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt. Teilnehmen können maximal zwölf Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben.
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